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Sonntag, 22.11.2020 um 21:04

Nur ein erster Modellentwurf

Die Vorstellung des Bahngeländes zwischen den Sprechern der Stadt und des Vereines sind und waren unterschiedlich. So muss man nun einen Kompromiss finden. Ein erster Entwurf steht als Modell schon mal im Raum.

Es ist und bleibt das Grundstück und die Landschaft der Stadt Wipperfürth. Hier hat der Verein nur ein Vorschlagsrecht, schließlich zahlt die Stadt den Strom und Versicherungen, sowie einen monatlichen Beitrag zur Pflege des Schienenbusses.

Der Verein ist in dem Falle der Nutznießer des Geländes und des Schienenbusses.

Der im Landschaftsmodell hinzugefügte Strommast, eine alte Telefonzelle, sowie ein Andreaskreuz, sollen zeigen dass es nicht nur Landschaftsmodelle aus der Vergangenheit, sondern auch einen Entwurf für die Zukunft geben kann.

Die Frage ist, ob eine Telefonzelle in die Bahnlandschaft gehört, ob diese ein weiteres Ziel für Zerstörungen wird, ob ein 7 Meter hoher Strommast für die Beleuchtung zweckdienlich ist und sicher. Obwohl beides kostenlos bereit steht, bestehen sehr unterschiedliche Grundsatz Meinungen.

Das eine Telefonzelle in Deutschland nicht mehr zu finden ist, aber in der Vergangenheit an jeden Straßenecke und jedem Bahnhof stand und lebenswichtig war, geschichtlich in die 70 und 80er Jahre gehört, mag sein. Gehört diese aber auf dem Platz des Bahngeländes? Macht es das zu einem Vergnügungspark oder zu einem schlüssigen Museumspark der 80 er? Wo soll es enden. Und wo soll die dem Verein geschenkte und in den original gebrachte Telefonzelle nun landen.

Bestimmt passt sie nicht zu einem Gelände das die Natur zurück erobert und weicht sehr vom Ursprungsgedanken der Stadt ab.

Klar ist aber, dass neue Wege und Überquerungen zum Waggon errichtet werden müssen, das behinderten gerecht, dies sieht die Fördergenehmigung vor. So ändert sich das Gelände sowieso.

Eventuell besteht dann die Pflicht der Pflege, aber wird immer jemand bereit sein, dies zu übernehmen?

Es wird auch an andere Konzepte gearbeitet, die einfacher sind und weniger pflegeintensiv werden, welches besser zum ehemaligen Konzept passt.

In Anbetracht der Fördermöglichkeiten und der neu Ausrichtung der Stadt, wäre nach 7 Jahren, jetzt die Zeit des Neustarts, um eine Einigkeit über die Gestaltung des Gelände zu erreichen, damit sich weiter Bürger finden, die sich damit identifizieren können und anpacken.

Schon jetzt ist dieser Platz etwas Besonderes, welcher Jung und Alt anzieht, ein Konzept das im weiten Kreis seines gleichen sucht. Man sollte das bestmögliche erreichen.

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Autor: Klaus Fink / Fotos: